Sportentwicklung in Wismar – für nicht in Vereinen organisierte Sportler sind wir das Sprachrohr

25.09.2018 September 2018

 

 

 

Aus der Situationsanalyse zum Sportentwicklungskonzept für die Hansestadt Wismar: 51,3 % der Wismarer Bürgerinnen und Bürger organisieren ihre Sport- und Bewegungsaktivitäten ohne institutionelle Anbindung selbst. Die insgesamt  hohe Aktivitätsquote (77 % der Bürger treiben Sport) begründet sich vor allen Dingen durch das Anwachsen von erholungsorientierten Bewegungsformen. Es dominieren derzeit Bewegungsformen wie Radfahren, Spazierengehen, Joggen, Fitnesstraining und Schwimmen.

Es gibt also eine große und wichtige Gruppe Sportler in der Stadt, die nicht in Vereinen organisiert sind, für die aber dennoch das Sport- und Freizeitangebot mitbedacht werden muss. Die drei vom Bürgermeister eingesetzten Arbeitsgruppen (Vereine, Schulen, Kitas) können die Belange nicht berücksichtigen. Einbringen können das nur Sie, liebe sportlich aktive Bürgerinnen und Bürger. Und zwar könnten Sie sich bis Dezember individuell an die Stadtverwaltung, an Herrn Senator Berkhahn oder an die Amtsleiterin Frau Scheidt, wenden. Aber was, wenn ihre vielleicht ganz tollen Vorschläge in den Mühlen der Amtsstuben zermahlen werden oder in der Fülle der Vorschläge untergehen?

Es ist unsere Aufgabe, Bürgerwillen zu artikulieren, Antworten zu verlangen, Anliegen in die Ausschüsse zu bringen etc. Deshalb ist auch ihr “Sportanliegen” bei uns in guten Händen. Und damit wir es noch rechtzeitig einbringen können, bitte wir um ihre Mitteilung, ihre Kontaktaufnahme bis Ende Oktober.